Dieser Abschnitt bildet das Herzstück von All Those Who Wander. Hier finden Sie interpretative Essays zu den unterschiedlichen Figuren, Ereignissen und Mächten in den Star Trek-Serien. Dabei versuche ich bewusst, den Stoff für sich wirken zu lassen und keine Wertung von Episoden und Staffeln einfließen zu lassen. Es gilt, hinabzutauchen in die Narrationen und die persönlichen Beweggründe sowie (politischen) Entwicklungen besser zu verstehen.
Hinweis: In meinen Essays bediene ich mich möglichst nicht des sogenannten Beta-Kanons. Stattdessen versuche ich, aus den Serien und Filmen selbst Antworten zu geben, da wir schon erlebt haben, wie neue Star Trek-Serien bestehende Romane – mögen sie noch so gut sein – ins Reich des Inoffiziellen und Ungeschehenen abdrängen. Es gibt allerdings hier und da einzelne, wohl begründete Ausnahmen. Ferner habe ich mich bemüht, die vielen (Social Media-)Nachträge der Showrunner zu den Episoden bis auf wenige Ausnahmen außen vor zu lassen und den Stoff für sich wirken zu lassen. Bei den aufgeführten Zitaten orientiere ich mich am gesprochenen Wort der deutschen Synchronisation, die ich für gelungen halte.
Bislang verfügbar sind folgende Artikel:
PICARD (PIC)
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- Kapitel 1 – Kurze Chronologie
- Kapitel 2 – „Oh, welch Drama!“ – Die drei PICARD-Staffeln
- Kapitel 3 – „Kein Vermächtnis ist so reich als Ehrbarkeit“ – Jean-Luc Picard und die gebrochene Legende
- Kapitel 4 – „Warum tut die Vergangenheit so weh?“ – Neue Helden braucht die Galaxis
- Kapitel 5 – „Ich habe vom Tod gekostet, aber das hier ist neu“ – Data und die androide (R)Evolution
- Kapitel 6 – „So fürchterlich dunkel“ – William Riker & Deanna Troi und der beständige Schmerz des Verlustes
- Kapitel 7 – „Es ist viel passiert in zwanzig Jahren“ – Beverly Crusher und die Bitterkeit des langen Schweigens
- Kapitel 8 – „Vermitteln wir freundliche Energie“ – Worf und die wundersame Wandlung des Wesens
- Kapitel 9 – „Das waren andere Zeiten“ – Geordi La Forge und ein paar Einsichten über die Familie
- Kapitel 10 – „Ich hatte einen schönen Morgen, bevor all das passiert ist“ – Liam Shaw und das Zeug zum Captain
- Kapitel 11 – „Ich spüre das Raum-Zeit-Kontinuum, ich bin keine Uhr“ – Guinan, Temporalübelkeit und Weltschmerz
- Kapitel 12 – „Mon capitaine, wie ich Sie vermisst habe“ – Quälgeist Q und die Hüte auf seinem Kopf
- Kapitel 13 – „Sie haben alles verraten, woran ich geglaubt habe“ – Ro Laren und die finale Aussprache
- Kapitel 14 – „Mir gefällt nicht, was aus uns geworden ist“ – Die Föderation und die Insel der Sorglosen
- Kapitel 15 – „Das war in einem anderen Leben“ – Das Ende des Romulanischen Imperiums und der Morgen danach
- Kapitel 16 – „Es kommt der Tag der Ruhe“ – Vadic und ein Leben für die Rache, in flüssiger und fester Form
- Kapitel 17 – „Eine Wiedergutmachung für unsere Spezies“ – Die Borg und das letzte Aufbäumen
- Kapitel 18 – „Dieses Ding hat sich ins Herz der Föderation geschlängelt“ – Sektion 31 und Utopias Moral